Roman

Hans-Ulrich Treichel: Der Verlorene

Der Verlorene Book Cover
Der Verlorene Roman Suhrkamp Taschenbuch Seiten: 175 ISBN: 978-3-518-39561-5

Inhalt:

Hans-Ulrich Treichels Erzählung handelt von einer Familie, an deren Leben nichts außergewöhnlich scheint: Der Flucht aus den Ostgebieten im letzten Kriegsjahr folgt der erfolgreiche Aufbau einer neuen Existenz in den Zeiten des Wirtschaftswunders. Doch es gibt für sie nur ein einziges, alles beherrschendes Thema: die Suche nach dem auf dem Treck verlorengegangenen Erstgeborenen, nach Arnold.

»Arnold ist nicht tot. Er ist auch nicht verhungert«. Das erfährt der kleine Bruder und Ich-Erzähler eines Tages von seinen Eltern: »Jetzt begann ich zu begreifen, daß Arnold, der untote Bruder, die Hauptrolle in der Familie spielte und mir die Nebenrolle zugewiesen hatte.« In derVorstellung des Jungen wird das, was der Eltern größter Wunsch ist, zum Alptraum: daß der Verlorene gefunden wird. (Verlagstext)

Rezension:

Es ist ein äußerlich unscheinbarer Roman, der es in sich hat. Trotz oder gerade wegen seiner wenigen Seiten. Der Inhalt, derart komprimiert, ist Familienroman, Psychogramm und Gesellschaftsreport einer ganzen Generation. Der Familie geht es gut im Wirtschaftswunderland. Der Vater führt einen kleinen Familienbetrieb, hat Erfolg, expandiert und baut aus.

Immer neue Autos werden angeschafft. Man ist ja wieder wer. Die Mutter hält ihrem Mann den Rücken frei und der Sohn schlägt sich so durch. Ganz normal. Doch, auf der Familie liegt der schwere Schatten der Geschichte. Auf der Flucht aus den ehemaligen deutschen Gebieten ging einst der Erstgeborene verloren.

Der Nachfolger, der ihm praktisch nur vom Hörensagen und zahlreichen Fotos kennt (er selbst ist immer nur bruchstückenhaft zu sehen), leidet unter den Schwermut und der Trauer der Eltern über den Verlust.

Und fühlt die Gefahr der Verdrängung. Zum Glück, so denkt der Junge, ist Arnold eben verschollen. Er selbst, der die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, bleibt bis zur letzten Seite namenlos. Er fühlt sich auch nicht ernstgenommen, unbeachtetes Kind. Doch, sein schlimmster Alptraum scheint wahr zu werden als eine Chance sich für die Eltern eröffnet, dass der Junge wieder gefunden wird.

Der Junge steht mit dem Rücken zur Wand, fühlt sich durch das Phantom “Bruder” verdrängt, verloren in der Familie sowie so. Und so lässt er nur widerwillig die Tests über sich ergehen, die helfen sollen zu bestimmen, ob das Kind 2307 tatsächlich Sohn der Eltern ist oder eben nicht. Und freut sich über jedes Ergebnis, welches die Eltern immer mehr von ihrem Ziel der Zusammenführung der Familie entfernt.

Hans-Ulrich Treichel hat hier einen wunderbaren Roman geschrieben, der das Lebensgefühl der Anfangsjahre der Bundesrepublik Deutschland gut beschreibt, Erfolg im Wirtschaftswunder mit Trauer und Unsicherheit verschmischt als Folge des Zweiten Weltkrieges. Flucht und Vertreibung, das Auseinanderreißen von Familien und dem Wanken zwischen Hoffnung und Verlust.

Man fühlt regelrecht mit dem Jungen, freut sich, wenn er sich freut, bangt mit ihm, auch der Vater und später der örtliche Polizist Rudolph dienen als Identifikationsfiguren, die Mutter, die aus einer 0-Komma-Wahrscheinlichkeit für sich eine absolute Wahrscheinlichkeit macht, ist streckenweise einfach nur nervig und trotziger als der angehende Pubertierende, der die Situation reeller einschätzt.

Der flüssige Schreibstil macht dennoch die gesamte Geschichte sehr gut lesbar. Man kann sich das alles vorstellen und nachvollziehen, bekommt ein Gefühl für die Zeitepoche, welche sich besonders am Bild des Vaters orientiert.

Und im Nachhinein, ich habe den dazugehörigen Film “Der verlorene Bruder” zuerst gesehen und bin dadurch erst auf das Buch gekommen, gehört es zu einem der wenigen Bücher, die sehr gut verfilmt wurden. Nicht zuletzt durch die grandiose Darstellung des Jungen durch den Kinder-Darsteller Noah Kraus.

Der weicht zwar etwas von der Selbst-Beschreibung der Romanfigur ab, macht den Protagonisten aber noch greifbarer. Für Buch und für Film eine ausdrückliche Empfehlung.

Autor:

Hans-Ulrich Treichel wurde 1952 in Versmold/Westfalen geboren und lebte dort bis 1986. Nach dem Abitur studierte er an der Freien Universität Berlin Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaften und promovierte 1983.

Seit 1995 lehrt er am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Bekannt wurde Treichel durch seinen Roman “Der Verlorene” in dem er eigene Kindheitserinnerungen verarbeitete. Hans-Ulrich Treichel ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.

Hans-Ulrich Treichel: Der Verlorene Read More »

Carlos Ruiz Zafon: Der Schatten des Windes

Der Schatten des Windes Book Cover
Der Schatten des Windes Roman S. Fischer Verlage Taschenbuch Seiten: 564 ISBN: 3-518-45800-0

Inhalt:
Als der junge Daniel den geheimnissvollen “Friedhof der Vergessenen Bücher” betritt, ahnt er nicht, dass sein Leben eine dramatische Wende nehmen wird. Der Schatten des Windes, das Buch, das der für sich auswählen darf, wird ihn nicht mehr loslassen.

Immer mehr taucht Danilei in die faszinierende Handlung des Romans ein, und auch sein eigenes Leben scheint sich den Gesetzen dieser Geschichte zu unterwerfen… (Klappentext)

Rezension:
Als der zehnjährige Daniel sich nicht mehr an das Gesicht seiner verstorbenen Mutter erinnern kann, weiht ihn sein Vater in ein Geheimnis der Buchhändler und Buchliebhaber der Stadt ein und nimmt ihn mit, auf den gehüteten Friedhof der vergessenen Bücher.

Dort lagern die Werke von Autoren, die die Welt vergessen hat, die nicht mehr verlegt werden und für die sich scheinbar niemand interessiert. Der Brauch will es, dass derjenige, der diesen Ort zum ersten Mal betritt, sich ein Buch aussucht, was auch Daniel tut. Er greift zu “Der Schatten des Windes” von Julian Carax, nicht ahnend, dass dieser Roman sein weiteres Leben bestimmen wird.
Fasziniert von der Geschichte lässt er sich treiben und im Laufe der Jahre verweben Geschichte und Wirklichkeit immer mehr, werden eines. Als junger Erwachsener will Daniel schließlich mehr über den Autoren herausfinden, tut dies auch, doch bringt er sich damit selbst in Gefahr. Denn, im Spanien Francos, haben selbst scheinbar vergessene Autoren Feinde.

Zunächst ein Wälzer entpuppt sich dieses Werk als wunderbarer Roman, dessen ruhiger Schreibstil und die Beschreibungen der einzelnen Charaktere sowie der Atmosphäre in den Straßen Barcelonas, die Geschichte mehr als lesenswert macht.
Als Leser taucht man förmlich ein in die Geschichte, die einem bis zur letzten Seite nicht mehr los lässt, lebt, fühlt und leidet mit den Protagonisten. Zafon hat es dabei geschafft, jeden einzelnen Charakter nicht nur schwarz oder weiß als Eigenschaften mitzuliefern, sondern die Personen im Laufe der Handlung zu entwickeln und vielschichtige Seiten zu geben.

So gibt es hier zwar klar definiert Gute und Böse, aber auch deren Beweggründe sind zumindest nachvollziehbar.

Eine Geschichte über Bücher, in der man sich wünscht, einzutauchen und selbst auf einen solchen Friedhof sich ein Exemplar aussuchen zu dürfen und mit der Geschichte zu leben. Ja, das Schicksal des Buches zu teilen, zu enträtseln.

Der Schreibstil ruhig, fordert selbst Schnellleser zum Innehalten auf, immer wieder gibt es Stellen zum Nachdenken und solche, an denen man den Roman zur Seite legen muss. Ohne, dass das weh tut. Einfach, damit man noch ein wenig länger davon hat und das hat bei mir bisher selten eine Geschichte geschafft.
Und sie zeigt, dass ein jeder ein für sich besonderes Buch im Leben braucht, dessen Verbindung einzigartig ist.

Autor:
Carl Ruiz Zfon wurde 1964 geboren und wuch in Barcelona auf. Er besuchte die Jesuitenschule Sarria, die ihn mit ihren Türmen und Geheimgängen zu Geschichten inspiriert hat. Nach der Schule arbeitete Zafon in einer Werbeagentur, schrieb Kurzgeschichten und erste Romane.

1994 zog er nach Los Angeles und arbeitete als Drehbuchautor, sowie als Journalist für spanische Zeitungen. 2004 kehrte er nach Barcelona zurück. Seine Romane sind mehrfach ausgezeichnet.

Carlos Ruiz Zafon: Der Schatten des Windes Read More »

Bruno Apitz: Nackt unter Wölfen

Nackt unter Wölfen Book Cover
Nackt unter Wölfen Roman Aufbau Verlag Taschenbuch Seiten: 586 ISBN: 978-3-7466-3026-7

Handlung:
Der Roman “Nackt unter Wölfen” erzählt die bewegende Geschichte eines dreijährigen Kindes, das unter den unmenschlichen Bedingungen des KZ Buchenwald von Häftlingen gerettet wird. Aber er handelt ebenso von den Konflikten seiner Retter, die ihrem Gewissen folgen und dabei die Gesetze des kommunistischen Lagerwiderstands brechen. (Klappentext)

Rezension:
Genau so wie das Werk von Bruno Apitz neu verfilmt wurde, gab der aufbau-Verlag 2015 eine neue Ausgabe eines Weltbestsellers heraus, der er anfangs gar nicht werden sollte. Als Bruno Apitz die Geschichte schrieb war er länger auf der Suche nach einem Verlag.

Nicht wenige lehnten die Geschichte ab. Sie passte anfangs nicht in das Geschichtsbild und Bewusstsein, was der damals noch junge Staat DDR von sich hatte und man wusste auch noch nicht, wie man damit am besten umgehen sollte.
Schließlich waren die Jahre der NS-Diktatur noch allzu frisch und der Umgang mit früheren Zeiten mehr als heikel. Zumal unter ideologischen Gesichtspunkten des ostdeutschen Staates. Nachdem zahlreiche Verlage der DDR die Geschichte abgelehnt hatten, sagte schließlich der Mitteldeutsche Verlag zu, druckte eine kleine Auflage.

Nach unzähligen Änderungen. Zum Einen wurde die Geschichte der Buchenwalder Kommunisten von der Staatsführung kritisch beäugt, zum anderen war man sich uneins über bestimmte einprägsame Szenen, die den Alltag im KZ beschrieben. Zwischen Leben und Sterben. Doch der Roman avancierte schnell zum Erfolg und war bald restlos ausverkauft.

So bewegend wie die Geschichte an sich, ist auch die des Autors und die der Entstehung des Romans, sowie des ersten Filmes. Dies rechtfertigt schon alleine diese Neuauflage, die nicht nur die weltbekannte Fassung, sondern auch alle Änderungen sichtbar macht, die Bruno Apitz zähneknirschend hinnehmen musste, um seinen Roman veröffentlichen zu können.

Ergänzt wird dies durch eine Biografie des Autors sowie der Erläuterung der Entstehungsgeschichte des Romans, welche als Zusätze diese Ausgabe zu etwas Besonderen machen. Dabei wird auch auf die tatsächliche Geschichte des Stefan Jerzy “Buchenwald-Kindes” aufmerksam gemacht, die nur in der von Apitz veränderten Form zu DDR-Zeiten Beachtung fand und als Tatsache hingestellt wurde.

Dies tut der Großartigkeit des Rimans keinen Abbruch. Er ist aufrüttelnd und spannend, sofern man davon reden mag, zugleich. Der Schreibstil tut sein übriges dazu und mehr gibt es an sich nicht zu sagen, doch empfiehlt es sich wirklich auch mit der Geschichte von Buchenwald an sich und mit der wahren Geschichte von Stefan Jerzy zu beschäftigen.

Auch, wenn dies ins Uferlose führt, für ein umfassendes Gesamtbild ist dies unerlässlich. Ich kann für diese Ausgabe eine unbedingte Empfehlung aussprechen, sei es auch nur wegen der Ergänzungen, die andere Ausgaben nicht haben. Es lohnt sich.

Autor:
Bruno Apitz wurde 1900 in Leipzig geboren und kam 1917 wegen Antikriegspropaganda ins Gefängnis. Danach begann er eine Buchhändlerlehrhre und betätigte sich als Schauspieler. Seit 1927 Mitglied der KPD wurde er ab 1933 mehrfach inhaftiert.

Von 1937 bis zurBefreiung war er im KZ Bucvhenwald interniert. In der DDR betätigte er sich als Redakteur, Verwaltungsdirektor der Städtischen Bühnen Leipzig und Dramaturg bei der DEFA. 1955 lebte er als freier Autor in Berlin und starb 1979. Sein erster Roman “Nackt unter Wölfen” wurde 1963 verfilmt, vor kurzem neu verfilmt.

Bruno Apitz: Nackt unter Wölfen Read More »

Antonia Hayes: Die relative Unberechenbarkeit des Glücks

Die relative Unberechenbarkeit des Glücks Book Cover
Die relative Unberechenbarkeit des Glücks Antonia Hayes blanvalet Erschienen am: 22.08.2016 Seiten: 461 ISBN: 978-3-7645-0575-2

Inhalt:

Der zwölfjährige Ethan hat ein paar ungewöhnliche Talente. Ohysik und Astronomie sind für ihn so selbstverständlich wie Lesen und Schreiben, und er sieht die Welt auf eine Weise, die anderen Menschen nicht begreiflich ist.

Die wichtigste Person in seinem Leben ist seine Mutter Claire, aber je älter Ethan wird, desto öfter fragt er nach seinem Vater, den er nie kennengelernt hat. Er weiß nicht, dass er als Baby beinahe gestorben wäre und sein Vater in der Folge verurteilt wurde. Doch dann setzt ein unerwartet eintreffender Brief eine dramatische Kette von Ereignissen in Gang… (Klappentext)

Rezension:

“Die relative Unberechenbarkeit des Glücks” ist ein Roman, den man beginnt und von den man von Anfang an weiß, dass man ihn so schnell nicht wieder aus den Händen legen wird. Und nach ein paar Seiten steht dann auch fest, dass es definitiv eines der Lese-Highlights des Jahres werden wird. Warum?

Weil die Geschichte so einfach, so genial und zugleich berührend ist, dass es einem förmlich vom Lesesessel hat. Antonia Hayes erzählt die Geschichte eines Kindes, dessen Leben auf einem Drama beruht, dessen sich in unserer rauen Wirklichkeit allzu viele wehrlose Babys ausgesetzt sehen und das macht sie so sympathisch, ohne erhobenen Zeigefinger, dass man nicht umhin kann, mit dem kleinen Protagonisten Ethan mitzufiebern auf seiner Suche nach Antworten auf die immer drängenderen Fragen, die er sich stellt. Davon hat er reichlich.

Warum bloß wächst er ohne Vater auf? Warum hat dieser seine Mutter verlassen und wie wäre es ein Vater zu haben? Woher hat er sein außerordentliches Physik- und Astronomieverständnis, welches ihn in der Klasse zum Außenseiter macht?

Und, könnte man mit einer Zeitreise die Katastrophe, die seine Eltern auseinander geführt und damit sein Leben schon in den ersten Lebensmonaten entscheidend beeinflusst hat, rückgängig machen?

Die australische Autorin hat mit ihrem debüt einen großartig wunderschön erzählten Roman vorgelegt, der es in sich hat und nicht nur für Physik- und Astronomieliebhaber geeignet ist. Details aus diesen Fachgebieten ziehen sich, abseits des langweiligen und manchmal anstrengenden Schulwissens durch das Buch ohne einen negativen Effekt zu haben.

Und dabei bleibt sowohl Ethan keinesfalls ein Nerd, sondern eher ein sympathischer freundlicher Junge mit ungewöhnlichen Interessensgebiet, sowie auch seine gesamte Umgebung mit all ihren Ecken und Kanten positiv besetzt ist. Selbst seinem Vater Mark, der für das auslösende Moment, die Katastrophe, verantwortlich ist, kann man irgendwie nicht böse sein.

Gleichwohl führt Hayes die Thematik nicht ad absurdum. Tatsächlich ist es eine interessante Art und Weise, hier ein ernstes Ereignis anzusprechen ohne die Betroffenen zu verschrecken. Dies zu schaffen ist eine unglaubliche Stärke, die Antonia Hayes hier schriftstellerisch zeigt.

Für alle Leser, die ihre Kaninchen auf Zeitreise schicken möchten, sei diese Geschichte eine Warnung. Natürlich können “Quarks nur durch Antiquarks zerstört werden”, aber einfach ein Name schützt eben noch lange nicht.

Allen anderen ist dieses Buch als wundervoller Roman zu empfehlen, den man von der ersten bis zur letzten Seite genießen und gerne lesen wird. Physik und Astronomie sind cool und Kinder, egal ob normal oder unnormal, sind das Größte.

Von der wunderbaren Gestaltung des Covers, die ich in der deutschen Variante bisher am gelungensten finde, bis hin zum letzten Satzzeichen, ist “Die relative Unberechenbarkeit des Glücks” von Antonia Hayes ein unvergleichliches Stück Literatur, welches hoffentlich viele Leser finden wird.

Hoffen wir, dass die schriftstellerische Tätigkeit der Autorin nicht genau so unberechenbar ist und wir noch einiges von ihr lesen werden können.

Autorin:

Antonia Hayes wurde in Sydney geboren, arbeitete und lebte in Paris, heute in San Francisco/USA. Sie schrieb Geschichten und Kolumnen für zahlreiche Magazine, bevor sie als Publizistin in der Verlagsbranche und als Buchhändlerin arbeitete.

Ihr Debütroman “Die relative Unberechenbarkeit des Glücks” erschien 2015 in Australien, bevor es in mehrere Sprachen übersetzt wurde. 2016 erschien die deutsche Übersetzung.

Antonia Hayes: Die relative Unberechenbarkeit des Glücks Read More »