Debüt

Cecilia Sjögren: Die letzte Welle

Inhalt:

Im Altenheim “Ömheten” geschehen seltsame Dinge: Ein mysteriöser Einbruch, gefolgt von einem Todesfall wecken den Verdacht des pensionierten Polizisten Tore Lindahl: Ist sein Heimnachbar Viking wirklich auf natürliche Weise gestorben? Wer ist der Fremde, der vor dem Heim herumschleicht? Und warum will das Pflegepersonal all das geheim halten?

Bei der örtlichen Zeitung hofft Veronika Wiklund auf die große Story. Wenn sie nicht bald einen aufsehenerregenden Artikel abliefert, verliert sie den Job. Als sie von Tores Verdacht hört, sieht die Journalistin ihre Chance gekommen.

Gemeinsam beginnen die beiden zu ermitteln. Ihre Recherche deckt ein weit verzweigtes kriminelles Netzwerk auf. Musste Viking sterben, weil er davon wusste? Oder liegt die Wahrheit weiter zurück – im Inferno des Zweiten Weltkriegs, dem auch der kleine Fischerort Grisslehamn nicht entgehen konnte? (Klappentext)

Rezension:

Interviews im Umfeld des Altenheims sollen es sein, die die journalistische Praktikantin führen soll, fällt doch die Einrichtung im Zuge einer wirtschaftlichen Übernahme vor allem durch Ungereimtheiten in der Verwaltung auf. Routinearbeit, die nicht gerade genügend Stoff bietet, doch ereignet sich zeitgleich ein Todesfall, der den pensionierten Polizisten Tore Lindahl aufhorchen lässt. Der mag nicht so recht an einem natürlichen Ableben seines Zimmernachbarn glauben und begibt sich auf Spurensuche. Auch für Veronika stellen sich bald mehr Fragen als Antworten. Beide ziehen ihre Schlüsse, nicht ahnend, welche Geister der Vergangenheit sie da wecken.

Kriminalromane aus Skandinavien sind eine sichere Bank, zumal wenn sie in modernen Gewand und ohne eine gehörige Portion Melancholie daherkommen, die sämtliche Handlungen zu ersticken vermag. Stattdessen macht die Autorin Celine Sjögren in ihrem Debüt viele Handlungsstränge auf, die hauptsächlich auf zwei zeitliche Ebenen verteilt werden. Diese kann man aufgrund der Struktur des Textes noch gut auseinander halten, doch ist hier mit der Detaillierung eindeutig zu viel gewollt.

Da wäre nicht nur die eigentliche Haupthandlung, sondern auch das Zwischenspiel im Miteinander von Charakteren, die zwar viel Inhalt bringen, bei denen man sich jedoch zu schnell fragen mag, wie am Ende diese zueinander geführt werden, zudem ein Handlungsstrang eher dem Genre Kriegsroman zugeneigt ist. Auch diese Gegensätze werden nach und nach miteinander verbunden.

Cecilia Sjögren kann schreiben und weiß wenige Spannungsmomente gekonnt einzuarbeiten, doch ergeben sich aus zwischenmenschlichen Zusammenspielen zwar die Konturen der mit zunehmender Seitenzahl auch immer zahlreicheren Protagonisten, aber eben auch Längen, die man kaum ignorieren wird können. Landschaftliche und Ortsbeschreibung sind dagegen positiv hervorzuheben. Bilder vor dem inneren Auge sind garantiert. Das zusammen funktioniert am besten, wenn sich die Handlung weg vom Ausgangspunkt bewegt, fast so als würde die Dynamik mit der Ferne zum Altenheim zunehmen. Apropos Altenheim, bis jetzt dort die trostloseste Beschreibung dessen innerhalb eines Buches, welche ich gelesen habe.

Die Figuren sind gekonnt ausgestaltet und bekommen im Verlauf ihre Ecken und Kanten. Manches ist nicht wie es scheint, auch wenn in das Kitsch-Näpfchen das eine oder andere Mal zumindest der Finger hineingetaucht wurde. Momente des Augenrollens hat man da durchaus, im Gegensatz zu einem gewissen Schauer, den man bei Kriminalromanen erwarten dürfte. Der fehlt komplett. Beim Lesen des Textes neigt man dazu, Mord und andere unausweichliche Konfrontationen mit Schulterzucken hinzunehmen, was sicher auch nicht das ursprüngliche Ziel gewesen sein dürfte. Man liest diesen Krimi wie einen normalen Roman, der kein Krimi ist.

Große Überraschungen bleiben aus, zumindest wenn man bereits einiges in diese Richtung gelesen hat, trotzdem erlaubt der Schreibstil ein schnelles Vorankommen, so dass man auch über die eindeutigen Schwächen hinwegkommen und die Lektüre fix beenden wird. Wen das ausreicht, sei “Die letzte Welle” zu empfehlen.

Autorin:
Cecilia Sjögren ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Autorin. Zum vierzigsten Geburtstag bekam sie einen Schreibkurs geschenkt, seit dem schreibt sie vor allem Kriminalgeschichten. Ihr Roman “Die letzte Welle” gewann 2022 den Krimiwettbewerb von SAGA Egmont.

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Janina Hecht: In diesen Sommern

Inhalt:

Behutsam tastet sich Teresa an ihre Kindheit und Jugend heran, ihr Blick in die Vergangenheit ist vorsichtig geworden. erste unsichere Versuche auf dem Fahrrad an der Seite des Vaters, lange Urlaubstage im Pool mit dem Bruder, Blumenkästen bepflanzen mit der Mutter in der heißen sommersonne.

Doch die unbeschwerten Momente werden immer wieder eingetrübt von Augenblicken der Zerrüttung, von Gefühlen der Hilflosigkeit und Angst. Da schwelt etwas Unausgesprochenes in dieser Familie – alle scheinen machtlos den Launen des Vaters ausgeliefert zu sein, Situationen beginnen gefährlich zu entgleisen. (Inhaltsangabe des Verlags)

Rezension:

Warum sich Erinnerungen vermischen, gute die weniger schönen manchmal überdecken, doch schlechte nicht ganz vergessen werden können, kann sich Teresa nicht erklären. Spielt dies überhaupt eine Rolle, wenn man den Ausgang einer Geschichte kennt? Wie wichtig ist es, nicht nur die gegenteiligen Seiten zu betrachten, sondern auch die Zwischentöne? Janina Hecht beschreibt in ihrem Debüt die Geschichte einer Familie, der sich diese Fragen stellen.

“Manchmal würde ich gerne einer Version meines Vaters vertrauen. Eine Antwort haben auf die Frage, wer er war. Ich lege die Ereignisse wie Schichten aus Transparentpapier und versuche zu erkennen, was durchscheint.

Janina Hecht: In diesen Sommern

Das Zitat beschreibt übrigens sehr gut den Aufbau des Romans.

Die ersten Gedanken an die Kindheit werden beherrscht von schönen Gedanken. Das gemeinsame Bepflanzen von Blumenkästen mit der Mutter, der Vater, der der Tochter das Fahrradfahren lehrt. Das Kind saugt dies alles auf und beobachtet ihre Umgebung, die Eltern und den zwei Jahr jüngeren Bruder. Doch schon zu Beginn mischen sich ernstere Momente unter, die das Schulkind zunächst nicht einordnen kann, doch mit den Jahren werden die Ausfälle des Vaters häufiger. Die Angst verhindert da noch das Auseinanderbrechen.

“Ich merke, wie ich manchmal Momente gegeneinander abwäge. Und mich frage, ob man das überhaupt tun darf. Ob man Szenen ausstreichen kann, die nicht ins Bild passen und für Unruhe sorgen.”

Janina Hecht: In diesen Sommern

Aus Sicht von Teresa wird sehr leise eine Geschichte erzählt, die unscheinbar daherkommt und zunächst nur Andeutungen macht, die ähnlich den beschriebenen Ereignissen immer mehr an Konturen gewinnt, je näher diese der erzählenden jungen Erwachsenen liegen. Nur langsam schält sich das Problem des Vaters heraus und rückt in den Vordergrund. Ein jeder der Anderen muss damit umgehen und tut dies auf eigene Weise. Schnell wird klar, so wie es nicht für alles eine Erklärung gibt, ist die Lösung niemals einfach.

Kompakt erzählt Janina Hecht eine Geschichte, wie sie in ähnlicher Form wohl in vielen Familien vorkommt. Dicht folgen die Kapitel aufeinander. Zwischentöne werden nach und nach durch klare Schilderungen ersetzt. Wer das dann liest, sollte das passende Nervenkostüm besitzen. Es ist ein Roman, bei dem ernsthaft über den Sinn einer Spoilerwarnung diskutiert werden kann.

Der Textauszug, den der Verlag in der Erstauflage statt des Klappentextes druckt, dürfte dies verdeutlichen, gibt jedoch auch einen guten Eindruck vom Erzählstil wieder, der nicht viele Worte benötigt, Geschehen unausgesprochen lassen kann. Trotzdem entstehen sofort Bilder, die nicht so schnell loslassen.

“Mein Vater, wie er ganz ruhig den Tag beginnt, nicht ausgeglichen, aber stabil. Nie schrie er am Beginn des Tages, er ging mit vorsichtigen Schritten, manchmal etwas Weiches in seinem Gesicht. Als hätte sich erst danach etwas verändert, als führten erst der Mittag und der Nachmittag in eine andere Richtung, und an jedem Morgen hätte es die Möglichkeit zu einem anderen Verlauf der Geschichte gegeben, die ich schreibe.”

Janina Hecht: In diesen Sommern

Autorin:

Janina Hecht wurde 1983 geboren und ist eine deutsche Lektorin und Schriftstellerin. Sie studierte zunächst Psychologie, später Neuere deutsche Literatur und Linguistik, arbeitete in verschiedenen Positionen bei Verlagen. Im Goethe-Institut in Tunis absolvierte sie ein Praktikum. “In diesen Sommern” ist ihr Debütroman.

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James Gould-Bourn: Pandatage

Pandatage Book Cover
Pandatage James Gould-Bourn Kiepenheuer & Witsch Erschienen am: 02.05.2020 Seiten: 382 ISBN: 978-3-462-05364-7 Übersetzer: Stephan Kleiner

Inhalt:

Danny Maloony hat es schwer. Ein Glückspilz war er noch nie, aber seitdem seine Frau vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt.

Sein Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert den Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kauft er von seinem letzten Geld ein Pandakostüm, um als Tanzbär Geld zu verdienen. Doch tanzen kann er leider auch nicht… (Klappentext)

Rezension:

Dass auch eine grobe Schreibarbeit zu einer wundervollen und berührenden Geschichte führen kann, beweist James Gould-Bourn, der mit seinem Debütroman “Pandatage” eine einfühlsame Erzählung zu Papier gebracht hat. Hauptprotagonist ist der alleinerziehende Danny Maloony, der mit Haushalt, traumatisierten Sohn und seiner eigenen Trauer zu kämpfen hat, nachdem seine Frau bei einem Unfall ums Leben gekommen ist.

Seit dem scheint ihm nichts mehr zu gelingen. Von einem auf den anderen Tag steht der Bauarbeiter beinahe vor dem Nichts. Auf der anderen Seite sein Sohn Will, der ebenso trauert, nicht mehr spricht, in der Schule zum Punchingball der Klassenschläger geworden ist, sich emotional immer mehr von Danny entfernt. Danny sieht in einem Pandakostüm schließlich die Chance auf bessere Tage. Doch, auch das erweist sich als einfacher als gedacht.

Nicht gerade fein ausgearbeitet ist diese Erzählung einer Vater-Sohn-Geschichte, tatsächlich ist der Schreibstil eher platt, die Protagonisten bis auf die beiden Hauptcharaktere sehr einseitig konstruiert und auch der Humor dürfte nicht jedermanns Sache sein. Dennoch hat James Gould-Bourn eine Geschichte geschrieben, die zu berühren mag. In ihrer Gesamtheit ist sie stimmig.

Das war Pandamonium!

James Gould-Bourn: Pandatage, Roman von Kiepenheuer & Witsch.

Das Klischee, dass sonst immer, wenn von Alleinerziehenden die Rede ist, von einer Mutter-Kind-Beziehung gesprochen wird, wird aufgebrochen, stehen doch Männer in dieser Situation vor den gleichen Problemen, auch der Umgang mit Trauer ist hier sehr schön dargestellt, zudem welche Bedeutung Menschen haben, die einfühlsam für einem auch in schlechten Zeiten da sind.

Der Humor des Autors ist speziell, wer sich jedoch darauf einlässt, entdeckt einen nachdenklich schwermütigen Roman, der immer genau dann aufgebrochen wird, wenn den Lesern die Last der Protagonisten förmlich zu erdrücken droht.

Ich wünschte, ich wäre gestorben, mit Mum zusammen, weil ich lieber tot wäre, als allein mit dir zu sein.

James Gould-Bourn: Pandatage. Roman von Kiepenheuer & Witsch.

Das wäre wiederum feinfühlig.

Die Stärke dieser Schreibarbeit liegt hier eindeutig im Beginn und Mittelteil. Der Schluss ist fast zu schnell erzählt. Hier hätte etwas mehr Ausgestaltung der Geschichte gut getan und nur mit den Blick, dass es praktisch egal sein kann, wie man sein Geld verdient, kann man die Auflösung gelten lassen. In der Realität halte ich das für schwierig.

Der Wortwitz und die Protagonisten, die man von der ersten Seite an liebgewinnt, machen “Pandatage” zu einem lesenswerten Roman über Trauer, familie, Freundschaft, Glauben und Zuversicht, der in seiner Gesamtheit ein stimmiges Bild abgibt und funktioniert, da James Gould-Bourn diesen Stil von Beginn bis zum Ende durchhält.

Kurzweilige, flüssig zu lesende Kapitel aus wechselnder Perspektive, zeigen was möglich und dass es durchaus richtig ist, an “Pandatage” zu glauben. Eine lesenswerte Erzählung in Pandakostüm.

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Alex Michaelides: Die stumme Patientin

Die stumme Patientin Book Cover
Die stumme Patientin Alex Michaelides Rezensionsexemplar/Thriller Droemer Taschenbuch Seiten: 379 ISBN: 978-3-426-28214-4

Inhalt:

Blutüberströmt hat man die Malerin Alicia Berenson neben ihrem geliebten Ehemann gefunden – dem sie fünf Mal in den Kopf geschossen hat.

Seit Jahren sitzt die Malerin nun in einer geschlossenen psychiatrichen Anstalt. Und schweigt. Kein Wort hat sie seit der Nacht des Mordes verloren, lediglich ein Bild gemalt. Fasziniert von ihrem Fall, setzt der forensische Psychiater Theo Faber alles daran, Alicia zum Sprechen zu bringen. Doch will der Psychiater wirklich nur herausfinden, was in jener Nacht geschehen ist? (Klappentext)

Rezension:

Krimis und Thriller zu rezensieren, fällt schwer. Wie leicht lässt sich hier spoilern oder verraten, dass es der Butler war oder der Gärtner der Mörder ist, doch ich bleibe bei der Inhaltsangabe laut Klappentext. Das ist in diesem Falle mal unverfänglich und verrät nichts. Wer möchte, kann also getrost weiterlesen, gleichwohl ich es schwierig finde, eine vernünftige Rezension zu schreiben.

Der Inhalt ist dann auch schnell ersichtlich, gehen wir also gleich zum Aufbau dieses einzigartigen Debüts über. Gegliedert ist das Buch in kurzweilige Kapitel aus der Sicht des Hauptprotagonisten, anfangs sehr einseitigen, später wandlungsfähigen Theo Fabers und Tagebucheinschüben eben jener stummen Patientin, Dreh- und Angelpunkt des Thrillers. Weitere Perspektiven gibt es nicht.

Alex Michaelides beschränkt sich hier auf das Notwendige. Andere Protagonisten dürfen und können hier auch bemerkenswert blaß bleiben, was auf den Leser sehr wohltuend wirkt. In ruhiger Erzählweise geht der Autor mit seinem Hauptprotagonisten, dieser ist anfangs nur wenig facettenreich, was sich im Verlauf der Handlung jedoch bessert, auf Spurensuche und lullt den Leser damit ein.

Das zu Beginn ruhig wirkende Debüt lässt dabei keine Spuren vom melnacholischen Mehltau skandinavischer Krimis zu. Der Autor hat dennoch die Geduld aufgebracht, eine klare Linie mit nicht allzu kaputten Protagonisten zu verfolgen und den Handlungsverlauf Stück für Stück im Spannungsbogen aufzubauen.

Am Anfang passiert nicht viel, trotzdem möchte man weiterlesen. Michaelides weiß, welche Stellschrauben er drehen muss, um seine Leser in den Bann zu ziehen. Ja, auch ruhige englische Krimis gibt es, die mit nur einem Mord auskommen. Blut fließt hier nicht gerade in Strömen. Vielmehr werden die psychologischen Komponenten ins Spiel gebracht.

Hier sieht man die Kenntnisse des Autors aus der Psychologie eingewoben. Eine Arbeit, deren Erfolge man etwa bei anderen Autoren, wie Sergej Lukianenko, in anderer Form beobachten kann. Gutes Autorenhandwerk ist eben nicht nur das Spiel mit der Sprache und das Lebendigwerdenlassen von Protagonisten, sondern eben auch das Einarbeiten von sonstigen Fachkenntnissen.

Auch merkt man die Erfahrungen des Drehbuchschreibens von Michaelides, der einen Film vor dem inneren Auge seiner Leser ablaufen lässt, der zu überraschen vermag.

Ich gehöre nicht zu den Menschen, die ständig und nur Krimis oder Thriller lesen. Mich haben die, sparsam aber sehr gezielt wirkenden, Wendungen jedoch sehr überrascht. Tatsächlich habe ich fast bis zum Schluss nicht einmal ansatzweise geahnt, worauf die Handlung hinausläuft. Der große Knall kam unerwartet.

Das ist eine wunderbare Qualität und einer der vielen Punkte, die es wert macht, die Arbeit des Autoren zu verfolgen. Nicht nur Drehbücher kann Alex Michaelides nämlich schreiben, sondern auch in Buchform begeistern. Und das ist bei der Flut von Krimis sehr bezeichnend. Hoffen wir, dass “Die stumme Patientin” nicht untergeht, sondern viel weiter oben auf dem Leserradar landet. Dieser Thriller hätte das verdient.

Autor:

Alex Michaelides wurde 1977 auf Zypern geboren. Er studierte zunächst in Cambridge und Los Angeles, schreibt Drehbücher für’s Fernsehen und Kino. Er ließ sich zum Psychotherapeuten ausbilden und arbeitete zwei Jahre in einer psychiatrichen Klinik für Jugendliche. Dies ist sein erster Roman, der zugleich in über 39 Ländern erschienen ist. Michaelides lebt in London.

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